Für die institutionelle Regelung dass die Partei mit den meisten Stimmen in die Regierung kommt - Verfassung und Wahlgesetz ändern - Pétitions
Für die institutionelle Regelung dass die Partei mit den meisten Stimmen in die Regierung kommt - Verfassung und Wahlgesetz ändern
Pétition publique n°1131
Pétitionnaire : Gérard Philipp
Objet de la pétition
Die Verfassung und Wahlgesetz so ändern dass auf direkten Weg ermöglicht wird eine Minderheitsregierung zu bilden. Es sollte festgelegt werden, das die Partei welche die meisten Stimmen bei den Parlamentswahlen erhalten hat, mehr Gewicht hat, wie die Stimmen einer einzelnen Person oder Stimmenzuwachs einer einzelnen Partei. Somit ergibt sich das die Wahlsieger Partei auch den ""Formateur"" für die neue Regierung stellt, und somit auch den Wählerwillen respektiert wird.
Motivation de la pétition
Minderheitsregierungen sind nicht so problematisch, wie oft der Eindruck erweckt wird. Skandinavische Länder und Kanada haben in der Summe gute Erfahrungen gemacht. Wenn mehrere Parteien an den Koalitionsverhandlungen beteiligt sind, besteht die Möglichkeit dass für viele der entscheidenden Fragen und Themen nur eine Kompromisslösung zustande kommt. Wenn aber die Regierung immer wieder im Parlament um Mehrheiten werben muss, schafft das eine neue, bessere Debattenkultur. In einer Minderheitsregierung müssen Inhalte immer wieder aufs Neue ausgehandelt werden. Im Idealfall rücken Sachfragen vor Ideologie und Koalitionstaktik. Anders als bei einer großen Koalition, bei der in allen Bereichen eine Einigkeit erzielt werden muss, können Tolerierungspartner allerdings Übereinkünfte für einzelne Bereiche vertraglich regeln und andere Felder bewusst ausklammern. Es wäre eventuell leichter, in einzelnen Fragen Einigkeit und damit Handlungsfähigkeit zu erzielen. Wechselnde Mehrheiten bei unterschiedlichen Abstimmungen würden vermutlich auch dem Wählerwillen mehr entsprechen. Man braucht sich nur im eigenen Freundeskreis umhören, um zu merken, dass sich kaum mehr jemand mit dem gesamten Programm einer Partei identifiziert. Die Wähler sind in einem Bereich eher liberal, in einem anderen eher links oder lehnen solche althergebrachten Klassifizierungen generell ab. Selbst Politiker grenzen sich immer häufiger in manchen Punkten von ihren Parteikollegen ab. Beispiele für funktionierende Minderheitsregierungen finden sich überall auf der Welt, insbesondere in skandinavischen Ländern haben sie Tradition. Anders als in Luxemburg, ist die Demokratie dort langsam gewachsen und wird kaum von ideologischen Grabenkämpfen bestimmt. Die stärkere Orientierung an Sachthemen spiegelt auch die Sitzordnung im schwedischen und norwegischen Parlament wider: Sie orientiert sich an der Herkunftsregion und nicht an der Fraktion der Abgeordneten.
Collecte des signatures terminée
Après analyse de l’ensemble des signatures enregistrées, 148 signatures sont valides.
Signatures validées
150 / 4 500
Informations clés
Clôturée
Date de dépôt
20/10/2018
Ouverture de la collecte de signatures
23/01/2019
Informations complémentaires
Historique de la pétition
Signataires de la pétition
03/05/2019
Déclaration de clôture
03/05/2019
La pétition publique n°1131 est clôturée, le 03-05-2019
Motivation de la clôture: demande de reclassement en pétition ordinaire restée sans suite
19/03/2019
Demande concernant la poursuite de l'instruction de la pétition reclassée en pétition ordinaire
13/03/2019
Le seuil des 4500 signatures n'est pas atteint pour la pétition publique n°1131, le 13-03-2019 - Nombre de signatures après validation: 150
06/03/2019
La période de signature de la pétition publique n°1131 est clôturée, le 06-03-2019 - Nombre de signatures électroniques avant validation: 148
06/03/2019
Signatures papier validées: 2
06/03/2019
Signatures électroniques validées: 148
23/01/2019
La pétition publique n°1131 est ouverte à signature, le 23-01-2019
23/01/2019
Déclaration de recevabilité
21/01/2019
La pétition publique n°1131 est déclarée recevable par la Commission des Pétitions, le 21-01-2019
Recevabilité: recevable Date de début de la période de signature: 23-01-2019 à 0h00 Date de fin de la période de signature: 06-03-2019 à 23h59
15/01/2019
La Commission des Pétitions a donné un avis favorable au sujet de la pétition publique n°1131, le 15-01-2019
Avis de la Commission des Pétitions: favorable
22/10/2018
La pétition publique n°1131 est déposée, le 22-10-2018
Intitulé de la pétition: Für die institutionelle Regelung dass die Partei mit den meisten Stimmen in die Regierung kommt - Verfassung und Wahlgesetz ändern But de la pétition: Die Verfassung und Wahlgesetz so ändern dass auf direkten Weg ermöglicht wird eine Minderheitsregierung zu bilden. Es sollte festgelegt werden, das die Partei welche die meisten Stimmen bei den Parlamentswahlen erhalten hat, mehr Gewicht hat, wie die Stimmen einer einzelnen Person oder Stimmenzuwachs einer einzelnen Partei. Somit ergibt sich das die Wahlsieger Partei auch den "Formateur" für die neue Regierung stellt, und somit auch den Wählerwillen respektiert wird. Motivation de l'intérêt général de la pétition: Minderheitsregierungen sind nicht so problematisch, wie oft der Eindruck erweckt wird. Skandinavische Länder und Kanada haben in der Summe gute Erfahrungen gemacht. Wenn mehrere Parteien an den Koalitionsverhandlungen beteiligt sind, besteht die Möglichkeit dass für viele der entscheidenden Fragen und Themen nur eine Kompromisslösung zustande kommt. Wenn aber die Regierung immer wieder im Parlament um Mehrheiten werben muss, schafft das eine neue, bessere Debattenkultur. In einer Minderheitsregierung müssen Inhalte immer wieder aufs Neue ausgehandelt werden. Im Idealfall rücken Sachfragen vor Ideologie und Koalitionstaktik. Anders als bei einer großen Koalition, bei der in allen Bereichen eine Einigkeit erzielt werden muss, können Tolerierungspartner allerdings Übereinkünfte für einzelne Bereiche vertraglich regeln und andere Felder bewusst ausklammern. Es wäre eventuell leichter, in einzelnen Fragen Einigkeit und damit Handlungsfähigkeit zu erzielen. Wechselnde Mehrheiten bei unterschiedlichen Abstimmungen würden vermutlich auch dem Wählerwillen mehr entsprechen. Man braucht sich nur im eigenen Freundeskreis umhören, um zu merken, dass sich kaum mehr jemand mit dem gesamten Programm einer Partei identifiziert. Die Wähler sind in einem Bereich eher liberal, in einem anderen eher links oder lehnen solche althergebrachten Klassifizierungen generell ab. Selbst Politiker grenzen sich immer häufiger in manchen Punkten von ihren Parteikollegen ab. Beispiele für funktionierende Minderheitsregierungen finden sich überall auf der Welt, insbesondere in skandinavischen Ländern haben sie Tradition. Anders als in Luxemburg, ist die Demokratie dort langsam gewachsen und wird kaum von ideologischen Grabenkämpfen bestimmt. Die stärkere Orientierung an Sachthemen spiegelt auch die Sitzordnung im schwedischen und norwegischen Parlament wider: Sie orientiert sich an der Herkunftsregion und nicht an der Fraktion der Abgeordneten.