Pétition contre le Règlement grand-ducal « ouverture de chasse pour l'année cynégétique 2015/16 » Petition gegen die Ausführungsbestimmung (RGD) « ouverture de chasse pour l'année cynégétique 2015/16 »

Pétition publique n°483

Pétitionnaire : Fédération St-Hubert des Chasseurs du Grand-Duché de Luxembourg

Objet de la pétition

Fédération St. Hubert des chasseurs du Grand-Duché de Luxembourg (FSHCL) Unterstützt von : - Fédération luxembourgeoise des pêcheurs sportifs (FLPS) - Fédération des Syndicats de chasse du Luxembourg (FLSC) - Centrale du chien de chasse (CCC) - Centrale paysanne luxembourgeoise - Fraie Letzebuerger Baureverband (FLB) - Baueren-Allianz - Cochy (Marque nationale de la viande de porc) - Vereinigung Luxemburger Schweinezüchter - Dachverband Luxemburger Schaf- und Ziegenzuchtverbände - Union des Sociétés avicoles du Grand-Duché de Luxembourg (USAL) Petition gegen die Ausführungsbestimmung (RGD) « ouverture de chasse pour l''année cynégétique 2015/16 ». Diese Petition betrifft zwei spezifische Punkte der genannten Ausführungsbestimmung : 1. Gegen die Einführung einer \u201Ejagdfreien Zeit\u201C (Art. 5, §§ a.6 & d), 2. Gegen eine ganzjährige Schonzeit für den Fuchs. Erklärungen : ad 1. : Die Einführung einer \u201Ejagdfreien Zeit\u201C stellt in den Augen der Unterzeichner: - einen inakzeptablen Eingriff in die jagdliche Organisation des Pächters, - einen inakzeptablen Eingriff in das Eigentumsrecht der Grundbesitzer, - eine nicht tolerierbare Diskriminierung des Jägers gegenüber anderen Natur(be-)nutzern, sowie - eine völligst unbegründete Unterschutzstellung der dem Wild gleichgestellten nicht einheimischen Arten dar (Waschbär, Marderhund, Bisamratte). Die Einführung einer Schonzeit für Wildschweine im Wald ist zudem unverantwortlich bei hohen Wildschäden und einer drohenden Ausbreitung der afrikanischen Schweinepest. ad 2. : Die Einführung einer ganzjährigen Schonzeit für den Fuchs ist eine unrealistische und unverantwortliche ideologiegeprägte Entscheidung, die unvermeidlich zu einem drastischen Anstieg der Fuchspopulation in Luxemburg führen wird. Deren Konsequenzen werden unter anderem sein: - Imminentes Existenzrisiko für stark bedrohte Arten (Rebhuhn, Haselhuhn, Kiebitz) und Niedergang anderer abnehmender Arten (Hase, Feldhamster, Feldlerche). Sämtliche wissenschaftlichen Studien belegen den signifikant negativen Einfluss des Fuchses auf seine potenziellen Beutetiere. Es ist ein geradezu absurder Vorschlag, einen der stärksten Kulturfolger zu schützen, während seine Beutetiere durch Flächennutzung bereits ein Populationsminimum erreicht haben; - Erhöhtes Krankheitsrisiko für Mensch und Tier (Tollwut, Fuchsbandwurm, Afrikanische Schweinepest, Räude usw.). Seit dem Anstieg der Fuchspopulationen sind die Neuinfektionen des Menschen mit alveolärer Echinokokkose deutlich angestiegen. Wir fordern die Offenlegung der Zahlen über die Neuinfektionen in Luxemburg. Risikogruppen sind vor allem Bauern, Tierzüchter, Gemüsegärtner und Waldarbeiter; - Unmöglichkeit der Landwirte, der Schaf- und Ziegenhalter, sowie der Kleintierzüchter sich gegen Einfälle bei ihren Tieren zu wehren sowie ihre Viehbestände gegen eingeschleppte Krankheitserreger zu schützen; - Zunahme von Verkehrsunfällen mit Füchsen.

Motivation de la pétition

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Signatures validées

10 317 / 4 500

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Informations clés

Clôturée

Date de dépôt

04/02/2015

Ouverture de la collecte de signatures

06/03/2015

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