Die Petitionen der Abgeordneten­kammer

Jede Person hat das Recht, Forderungen in Form von Petitionen an die Abgeordnetenkammer zu richten.
Es gibt zwei Arten von Petitionen? öffentliche Petitionen und einfache Petitionen.

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Übersicht über öffentliche Petitionen, die zur Unterzeichnung vorliegen

Zum Schutz der Grundfreiheiten und der individuellen Souveränität im Rahmen der Einführung von eIDAS 2.0 (Eu-Verordnung über elektronische Identifizierung)

Öffentliche Petition

3842

Datum der Einreichung 16/10/2025

ZIEL : Diese Petition hat zum Ziel, in Luxemburg das grundlegende Recht jedes Bürgers zu gewährleisten, die Nutzung der europäischen digitalen Identität (eIDAS 2.0) abzulehnen, ohne negative Folgen, soziale Ausgrenzung, Einschränkungen beim Zugang zu öffentlichen oder privaten Dienstleistungen oder administrativen bzw. wirtschaftlichen Druck befürchten zu müssen. Die im Jahr 2024 verabschiedete EU-Verordnung eIDAS 2.0 führt die sogenannte ,,Europäische digitale Identitäts-Wallet" ein, mit der sich Bürger in der gesamten Europäischen Union digital ausweisen und elektronisch signieren können. Obwohl das erklärte Ziel darin besteht, digitale Interaktionen zu erleichtern und die Sicherheit zu erhöhen, haben mehrere Organisationen, Fachleute und unabhängige Institutionen - darunter EDRi, Epicenter.works, die Privacy First Foundation, die Electronic Frontier Foundation (EFF) sowie über 300 europäische Cybersicherheitsexperten - erhebliche Bedenken hinsichtlich der technischen und rechtlichen Auswirkungen geäußert. Die wichtigsten Risiken sind: Mögliche Verletzungen des Rechts auf Privatsphäre und des Schutzes personenbezogener Daten gemäß den Artikeln 7 und 8 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union; Übermäßige Zentralisierung und Verknüpfung von Daten (Identität, Gesundheit, Finanzen, Verwaltung), was Profiling oder Massenüberwachung ermöglichen könnte; Fehlende effektive Freiwilligkeit, wenn der Zugang zu wesentlichen Dienstleistungen faktisch von der Nutzung der digitalen Identität abhängt; Digitale Ausgrenzung und indirekte Diskriminierung älterer, vulnerabler oder technikferner Personen; Einschränkung der individuellen Souveränität und Verlust der Kontrolle über die eigenen Daten. Diese Punkte werfen Fragen zur Vereinbarkeit mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), insbesondere den Artikeln 5, 6 und 7 (Rechtmäßigkeit und Freiwilligkeit der Einwilligung), sowie zu den Prinzipien der Verhältnismäßigkeit und Subsidiarität gemäß Artikel 5 des Vertrags über die Europäische Union auf. Die Petition fordert das Parlament auf: feierlich zu bekräftigen, dass die Nutzung der europäischen digitalen Identität in Luxemburg streng freiwillig bleibt; nicht-digitale Alternativen für alle wichtigen Dienste dauerhaft sicherzustellen; jede Form direkter oder indirekter Verpflichtung im Zusammenhang mit der digitalen Identität abzulehnen; sicherzustellen, dass die nationale Umsetzung von eIDAS 2.0 mit der luxemburgischen Verfassung, der EU-Grundrechtecharta und der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) im Einklang steht; auf europäischer Ebene das Prinzip der freien technologischen Wahl und der informierten Einwilligung zu verteidigen. Diese Initiative richtet sich nicht gegen den technologischen Fortschritt, sondern soll gewährleisten, dass dieser Fortschritt im Einklang mit den Grundwerten der luxemburgischen Gesellschaft steht: Freiheit, Menschenwürde und Schutz der Privatsphäre.

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41

Verbleibende Tage

Eingetragene Unterschriften

24 / 5 500

Digital Adapto-Kaart ouni Ooflaafdatum

Öffentliche Petition

3667

Datum der Einreichung 05/05/2025

ZIEL : Usproch op eng digital Adapto-Kaart ouni Ooflaafdatum

Sammeln von Unterschriften

7

Verbleibende Tage

Eingetragene Unterschriften

234 / 5 500

Pétition pour l'amélioration de l'accessibilité des transports publics pour les personnes à mobilité réduite dans le nord du Luxembourg

Öffentliche Petition

3832

Datum der Einreichung 10/10/2025

ZIEL : Nous demandons instamment à ce que des mesures concrètes soient prises pour améliorer l'accès aux transports publics pour les personnes à mobilité réduite dans le nord du Luxembourg. Actuellement, les obstacles à la mobilité rencontrés par les personnes en fauteuil roulant, en scooter, ou ayant d'autres besoins spécifiques sont nombreux et inacceptables. Les faits Dans de nombreuses stations de trains et dans les bus du nord du Luxembourg, l'accessibilité pour les personnes à mobilité réduite est insuffisante. Accès aux trains : Beaucoup de gares ne sont pas équipées de rampes ou d'ascenseurs, ce qui empêche l'accès facile aux trains pour ceux qui utilisent un fauteuil roulant ou un scooter. Cela constitue une exclusion systématique pour des milliers de personnes. Accessibilité des bus : Les bus ne permettent actuellement pas aux personnes en scooter fournis par la SMA (Caisse de Dépendance) de monter à bord, malgré la nécessité de ces moyens de transport pour de nombreuses personnes. Infrastructures insuffisantes : Les aménagements dans les transports publics restent rares, et ceux existants sont souvent mal adaptés, ce qui rend les déplacements quotidiens difficiles voire impossibles pour de nombreuses personnes. Notre demande Nous demandons que les autorités prennent immédiatement les mesures suivantes : Accessibilité des trains : L'installation de rampes et d'ascenseurs dans toutes les gares du nord du Luxembourg, pour garantir l'accès facile et indépendant aux trains pour les personnes à mobilité réduite. Autorisation des scooters dans les bus : Permettre aux personnes en scooter, fournies par la SMA et autres dispositifs de mobilité, de prendre les bus, avec des aménagements adaptés pour garantir leur sécurité et leur confort. Amélioration de l'infrastructure : Aménager toutes les stations, gares et arrêts de bus pour les rendre accessibles à tous, en particulier dans le nord du pays, où la situation est particulièrement problématique.

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