Ruhe bewahren: Gesetzliche Maßnahmen gegen vermeidbaren Fahrzeuglärm - Petitions
Ruhe bewahren: Gesetzliche Maßnahmen gegen vermeidbaren Fahrzeuglärm
Public petition n°3336
Petitioner: Eesber Grupp
Purpose of the petition
Gefordert wird die Einführung strengerer Lärmlimits sowie verbindlicher Kontrollen für unnötig laute motorisierte Fahrzeuge in Wohn- und Naturschutzgebieten. Durch ein kategoriebasiertes Modell sollen Fahrzeuge, die bestimmte Lärm- und Frequenzgrenzen überschreiten, an Wochenenden, Feiertagen und während der Ruhezeiten eingeschränkt oder verboten werden. Diese Maßnahmen sollen die Lebensqualität der Anwohner verbessern und zur Bewahrung des ökologischen Gleichgewichts in Naturschutzgebieten beitragen. Konkret umfasst die Petition folgende Forderungen: - Einführung einer Plakettenpflicht für Fahrzeuge, die bestimmte Lärmgrenzen auf einer staatlichen Lärmskala überschreiten. - Fahrverbote und Einschränkungen für laute Fahrzeuge in Wohn- und Naturschutzgebieten sowie während festgelegter Ruhezeiten. - Strengere Sanktionen für illegale Modifikationen, die zu höheren Lärmemissionen führen. - Öffentlichkeitskampagnen zur Sensibilisierung für die negativen Auswirkungen von Lärm.
Reason for the petition
Die Balance zwischen individuellen Freizeitaktivitäten und dem allgemeinen Recht auf Ruhe und Erholung für alle Menschen ist eine gesellschaftliche Verantwortung. Die dauerhafte Belastung durch vermeidbaren Fahrzeuglärm beeinträchtigt nicht nur die Gesundheit der Anwohner, sondern stört auch die Tierwelt in sensiblen Naturschutzgebieten erheblich. Lärm kann gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Stress, Schlafstörungen, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen. Die Notwendigkeit, dem Lärm auch an Sonn- und Feiertagen - Zeiten, die der Erholung vorbehalten sind - ausgesetzt zu sein, stellt eine Belastung dar, der Anwohner oft hilflos ausgeliefert sind. Vergleichbare Maßnahmen in Nachbarländern wie Deutschland und der Schweiz haben bereits positive Effekte auf die Reduzierung von Lärmbelastungen und Gesundheitsrisiken gezeigt. Es ist an der Zeit, dass auch Luxemburg Schritte unternimmt, um die Lebensqualität seiner Bürger zu verbessern und die Ruhe in Naturräumen zu schützen. Diese Petition ist darauf ausgerichtet, eine Lösung zu finden, die sicherstellt, dass Mobilität und Freizeitgestaltung nicht auf Kosten der Lebensqualität und des allgemeinen Rechts auf Ruhe gehen.
Signature collection over
After analysing all the registered signatures, 69 were valid.
Verified signatures
69 / 4 500
Key information
Closed
Submission date
03/09/2024
Opening of the signature collection
22/11/2024
Additional information
Petition background
Petition signatories
13/03/2025
Closing statement
12/03/2025
The public petition n°3336 is closed on 12-03-2025
Reason for closure: Demande concernant le reclassement en pétition ordinaire restée sans suite
15/01/2025
Request concerning the continuation of the petition as an ordinary petition
15/01/2025
The threshold of 4500 signatures is not reached for the public petition n°3336, on 15-01-02025 - Number of signatures after validation: 69
03/01/2025
The period for signing the public petition n°. 3336 is closed on 03-01-2025 - Number of electronic signatures before validation: 69
03/01/2025
Validated electronic signatures: 69
22/11/2024
The public petition n°3336 is open for signature, on 22-11-2024
21/11/2024
Statement of admissibility
20/11/2024
The public petition n°3336 was declared admissible by the Committee on Petitions on 20-11-2024
Admissibility: admissible Start date of the signature period: 22-11-2024 at 0:00 a.m. End date of the signature period: 02-01-2025 at 11:59 p.m.
20/11/2024
The Committee on Petitions issued an opinion positive regarding the public petition n° 3336, on 20-11-2024
Opinion of the Committee on Petitions: positive
03/09/2024
The petition public n°3336 is submitted the 03-09-2024
Title of the petition: Ruhe bewahren: Gesetzliche Maßnahmen gegen vermeidbaren Fahrzeuglärm Aim of the petition: Gefordert wird die Einführung strengerer Lärmlimits sowie verbindlicher Kontrollen für unnötig laute motorisierte Fahrzeuge in Wohn- und Naturschutzgebieten. Durch ein kategoriebasiertes Modell sollen Fahrzeuge, die bestimmte Lärm- und Frequenzgrenzen überschreiten, an Wochenenden, Feiertagen und während der Ruhezeiten eingeschränkt oder verboten werden. Diese Maßnahmen sollen die Lebensqualität der Anwohner verbessern und zur Bewahrung des ökologischen Gleichgewichts in Naturschutzgebieten beitragen. Konkret umfasst die Petition folgende Forderungen: \u2022 Einführung einer Plakettenpflicht für Fahrzeuge, die bestimmte Lärmgrenzen auf einer staatlichen Lärmskala überschreiten. \u2022 Fahrverbote und Einschränkungen für laute Fahrzeuge in Wohn- und Naturschutzgebieten sowie während festgelegter Ruhezeiten. \u2022 Strengere Sanktionen für illegale Modifikationen, die zu höheren Lärmemissionen führen. \u2022 Öffentlichkeitskampagnen zur Sensibilisierung für die negativen Auswirkungen von Lärm. Motivation of the general interest of the petition: Die Balance zwischen individuellen Freizeitaktivitäten und dem allgemeinen Recht auf Ruhe und Erholung für alle Menschen ist eine gesellschaftliche Verantwortung. Die dauerhafte Belastung durch vermeidbaren Fahrzeuglärm beeinträchtigt nicht nur die Gesundheit der Anwohner, sondern stört auch die Tierwelt in sensiblen Naturschutzgebieten erheblich. Lärm kann gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Stress, Schlafstörungen, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen. Die Notwendigkeit, dem Lärm auch an Sonn- und Feiertagen - Zeiten, die der Erholung vorbehalten sind - ausgesetzt zu sein, stellt eine Belastung dar, der Anwohner oft hilflos ausgeliefert sind. Vergleichbare Maßnahmen in Nachbarländern wie Deutschland und der Schweiz haben bereits positive Effekte auf die Reduzierung von Lärmbelastungen und Gesundheitsrisiken gezeigt. Es ist an der Zeit, dass auch Luxemburg Schritte unternimmt, um die Lebensqualität seiner Bürger zu verbessern und die Ruhe in Naturräumen zu schützen. Diese Petition ist darauf ausgerichtet, eine Lösung zu finden, die sicherstellt, dass Mobilität und Freizeitgestaltung nicht auf Kosten der Lebensqualität und des allgemeinen Rechts auf Ruhe gehen.